Am Wochenende vom 05.-07. Dezember starteten die Ski-Crosser beim Weltcup-Auftakt in Val Thorens in die Saison 2019/2020. In Frankreich standen für die Damen und Herren jeweils zwei Entscheidungen auf dem Programm. Unter ihnen auch Daniela Maier vom Skiclub Urach. Sie hatte am Donnerstag in der Qualifikation den 11. Platz erreicht und ging hoffnungsvoll in das Rennen am Freitag. Durch unglückliche Umstände verlor sie im Viertelfinale einen Ski und stürzte. Auch am Samstag schied die 23.-jährige mit dem 3. Platz im Viertelfinale leider aus und blieb so weit unter ihren Möglichkeiten. Die Vorbereitung bei Daniela Maier lief in diesem Jahr ein bisschen anders als gewohnt. Während ihre Teamkollegen bereits 2-3-mal auf Schnee trainieren durften, konnte sie aufgrund ihrer Ausbildung bei der Bundespolizei nur Kondition trainieren. „Dafür habe ich im Sommer coole Touren gemacht“ so Daniela Maier, wie zum Beispiel einen Rennradlehrgang in Predazzo, 5 Tage Trans Alp mit dem Bike von Ehrwald nach Riva, eine Watzmann Überschreitung, eine mehrtägige Bergtour und vieles mehr in der Richtung. Die Schneevorbereitung war deshalb nicht so umfangreich wie letztes Jahr. „Ich fühle mich trotzdem Fit und habe ein gutes Skigefühl, meine Ski sind schnell und bin gespannt auf die kommende Saison“, so die jetzt ausgebildete Polizeimeisterin. Bei Christin Maier lief die Saisonvorbereitung leider nicht wünschenswert. Ende Oktober hat sie sich das Außenband am Fuß gerissen und verbrachte die letzte Zeit mit Reha- Maßnahmen im Medical Park am Chiemsee. Somit konnte Christin Maier nicht am Vorbereitungstrainingslager teilnehmen und musste leider auch den ersten IBU Cup absagen. Im Moment darf sie leider noch nicht Skilaufen, je nach weiterer Heilung wird das demnächst anstehen und dann kann erst entschieden werden, wenn für Christin Maier die Saison beginnt.