Bereit für die Weltmeisterschaft in Bakuriani (Georgien) war Daniela Maier allemal. Die Medaillenhoffnung der deutschen Ski-Crosser überzeugte mit einem dritten Platz in der Qualifikation. Vor ihr lagen nur Marielle Thompson und Favoritin Sandra Näslund aus Schweden. Maier glänzte bereits bei den vorhergegangenen Rennen mit ausgezeichneten Leistungen. Schon viermal konnte sie einen Podestplatz erringen und liegt im Gesamtweltcup auf einem herausragenden vierten Rang. Doch dann kam für die Ausnahmeathletin  vom Skiclub Urach alles anders. Nach erfolgreichem Viertelfinale reichte es für Daniela Maier im Halbfinale nur knapp nicht für das Finale, elf Hundertstel war Fanny Smith (Schweiz) schneller. Durch einen Sturz im B-Finale konnte sie nur als dritte die Ziellinie überqueren und wurde somit siebte im Gesamtklassement. Auch im Mixed-Teamwettbewerb, zusammen mit Niklas Bachsleitner (SC-Partenkirchen) kamen sie nicht aufs Podest und mussten sich auch hier mit Rang sieben zufriedengeben. Zu allem Übel musste Daniela Maier dann ihr Saisonende bekanntgeben, der Sturz hinterließ leider eine Knorpelschaden im Knie wie das MRT bewies. Zuversichtlich blickt die Ski-Crosserin vom Skiclub Urach nach erfolgreicher Operation dennoch in die Zukunft, sie hofft bereits im September wieder auf den Skiern stehen zu können und die normal Vorbereitung für die kommende Saison aufnehmen zu können. Der Skiclub Urach wünscht ihrer Ausnahmesportlerin und Bronze Medaillengewinnerin von Beijing alles Gute und eine schnelle Genesung.