Am Samstag, den 12. Februar richtete der Skiclub seine alpinen Vereinsmeisterschaften aus. Nach starken Regenfällen und frühlingshaften Temperaturen anfangs der Woche ging man davon aus, dass das Event noch einmal verschoben werden muss. Doch am Skilift Sägenhof boten sich noch super Voraussetzungen für das Austragen eines Rennens. Gewertet in zwei Durchgängen mit insgesamt 25 Teilnehmern wurden die besten Läufer des Skiclubs ermittelt. Auf der harten, noch sehr gut präparierten Piste boten sich spannende Rennen und schon bald standen die Sieger fest. Pia Weißer sicherte sich den Vereinsmeistertitel der weiblichen Jugend. In der Klasse der männlichen Jugend setzte sich Kevin Kienzler durch. Vereinsmeisterin der Damen, mit der absoluten Tagesbestzeit, wurde Sabrina Kienzler. Bei den Herren holte sich Andreas Weißer den begehrten Titel.

Ein schier unglaubliches Ereignis, ja eher einer der spannendsten Krimis mit herzzerreißendem Finale bescherte Skicross-Ausnahmetalent Daniela Maier ihrem Heimatverein, dem SC-Urach. Bereits um fünf Uhr Morgens füllte sich die Gemeindehalle in Urach wo sich der Verein mit ca. 50 Zuschauer zum Public Viewing zusammenfand. Auf dem Programm stand die Qualifikation mit den anschließenden Heats und dem Finale im Skicross bei den Olympischen Spielen 2022 in Beijing. Auch Ortsvorsteher Martin Schneider sowie Bürgermeister aus Vöhrenbach Heiko Wehrle und Bürgermeister aus Furtwangen Josef Herdner liesen es sich nich nehmen dem Event beizuwohnen. Dani Maier, die Kämpfernatur aus dem Schwarzwald, die sich nach ihren Knieverletzungen aus den Jahren 2017 und 2021 immer wieder mit viel Fleiß und Ehrgeiz zurück in die Skicross-Weltspitze kämpfte, zündete bei den Rennen um die Medaillen ein wahres Feuerwerk der Gefühle. Außer Rand und Band feierten die Zuschauer ihre Athletin und brachten die Gemeindehalle in Urach zum beben. Nach fulminanten Heats boxte sich Dani Stück für Stück ins Finale. Mit Sandra Näslund (Schweden), Marielle Thompson (Kanada) und Fanny Smith (Schweiz) ging es für Daniela Maier dann im Finale um das begehrte Edelmetall. Mit einem fantastischem, spannendem und dramatischem Lauf, stand Dani den Favoriten in nichts nach und fuhr auf absoluter Augenhöhe mit, sie zählt somit absolut zurecht zu den Weltbesten Skicrosserinnen. Die 25. Jährige Furtwangerin belegt zunächst knapp hinter Fanny Smith den vierten Rang, die Enttäuschung war somit für Daniela Maier sichtlich groß. Dann wurde sie jedoch nach langem bangen und sichten der Videoprüfung auf Rang drei hochgestuft. Die Jury entschied, dass sie von der eigentlich drittplatzierten Fanny Smith behindert wurde und diese somit auf den vierten Rang zurückgestuft wurde. Bronze für Daniela Maier, dass konnte sie zunächst, in Tränen aufgelöst, nicht fassen und hielt vorerst zu ihrer Konkurrentin Fanny Smith. Doch die Entscheidung der Jury stand: Olympia Bronze für Daniela Maier vom Skiclub Urach hinter Sandra Näslund (Gold) und Marielle Thompson (Silber). Die Geschichtsbücher werden somit aufgeschlagen und ein neues Kapitel darf geschrieben werden: Daniela Maier gewinnt mit ihrer, mehr als verdienten, Bronze Medaille die erste olympische Medaille überhaupt in dieser Sportart. Auch für ihren Heimatverein dem SC-Urach ist dieses Ereignis Geschichtsträchtig und bleibt für immer unvergessen. „Das war Gewaltig“ so titelte Manfred Kienzler, der erste Vorsitzende des Vereins. Mächtig stolz auf die Leistung ihrer Tochter sind auch, völlig aufgelöst, Bruni und Thomas Maier. Heli Herdt, sportlicher Leiter Skicross vom DSV kann es kaum fassen: „Medaille fürs Team, spannender Krimi, Dani ist super gefahren, nach 4 Olympischen Spielen und zwölf Jahren ist es endlich aufgegangen“. Auch Dani Maier selbst sprach völlig aufgelöst unter großen Freudentränen: „Ich brauch noch ein paar Minuten, das war Skicross pur, ich hab vom ersten Moment an gekämpft, war erst mal baff und konnte es erst auf dem Podest begreifen“. Für den Skiclub Urach und ihren eingefleischten Fans hat sie nicht nur Bronze, sondern auch „Gold“ für ihre Fairness und als Siegerin der Herzen verdient. Die Gemeindehalle in Urach drohte vor Freude aus allen Nähten zu platzen. „Auf einen gebührenden Empfang darf sich unser „Schwarzwaldmaidle“ jetzt schon  einstellen“, so Manfred Kienzler, der erste Vorsitzende vom Skiclub Urach.

 

Mit viel Ehrgeiz und Optimismus startete Skicross Ausnahmetalent Daniela Maier vom Skiclub Urach in die Weltcup-Saison 2021/22. Schon bei ihrem ersten Einsatz im chinesischen Secret Garden sicherte sich Daniela Maier die Olympia Norm. Mit Rang acht in der Qualifikation konnte sie direkt ins Viertelfinale einziehen wo sie mit Rang zwei abschloss. Im Halbfinale verpasste sie knapp den Einzug ins Finale. Im kleinen Finale belegte sie mit einem starken Rennen Rang zwei und somit Rang sechs im Gesamtklassement. Ihre Topform bestätigte Daniela Maier auch im französischen Val Thorens wo sie in der Qualifikation die siebt schnellste Zeit hinlegte. Nach großem Schneefall wurde das Rennen für Freitag abgesagt. An den Rennen am Samstag und Sonntag fuhr die 25-jährige Furtwangerin zweimal auf Rang 13. Als einzige Frau des DSV Teams startet sie danach beim Skicross Weltcup im schweizerischen Arosa, wo sie leider bereits im Achtelfinale ausschied. Am 14. Und 15. Januar ging es für Daniela Maier weiter mit dem Skicross-Zirkus im kanadischen Nakiska. Das erste Rennen beendet sie nach einem herausragenden Lauf mit Rang zwei und sicherte sich in den darauffolgenden Heats mit Rang drei ihren ersten Podestplatz in dieser Saison. Anschließend fuhr sie am nächsten Tag bei den Heats auf Rang neun. Am Samstag und Sonntag, den 22.-23. Januar standen im schwedischen Idre Fjäll die letzten Rennen vor den Olympischen Winterspielen in Peking (4. Bis 20. Februar) statt. Hier belegte sie am Samstag Rang sieben, am Sonntag scheiterte Daniela Maier in ihrem Halbfinale denkbar knapp und holte sich mit Rang zwei im kleinen Finale letztlich den sechsten Platz. Mit ein bisschen Glück ist für Daniela Maier bei den Olympischen Spielen also alles denkbar.

Mit den Rennen um den Schwarzwälder MTB-Cup startete die Radsportabteilung des Skiclub Urach, bei bestem Biker-Wetter, unter der Leitung von Sportwart Daniel Kuß am Samstag den, 04. September in das bereits 31. Uracher MTB-Rennen. Die Klassen der U11 bis U19 kämpfen an zehn Austragungsorten im Schwarzwald um den Titel: Bester Schwarzwälder Nachwuchs-Mountainbiker. Ausgetragen wurde in Urach der fünfte und vorletzte Lauf der Serie, Pandemiebedingt konnten einige Rennen leider nicht stattfinden. Ein besonderes Highlight war auch dieses Jahr in Urach der Pumptrack für die Klasse der U9 und jünger, hier konnten alle Kinder eine bestimmte Anzahl von Runden auf dem Pumptrack ohne Zeitmessung und Ergebnis absolvieren und somit erste Rennluft schnuppern. Für alle Teilnehmer des Pumptrack Rid`s gab es eine Startnummer (welche die Kids behalten durften) sowie Sachpreise. In den verschiedenen Klassen um den Schwarzwälder MTB-Cup kämpften auch Athleten des Skiclub Urach, die nachstehende Ergebnisse einfuhren: Lutz Schmidt (U11m Rang 13.), Nils Bettinger (U11m Rang 16.), Pia Weißer (U11w Rang 7.), Tim Weißer (U13m Rang 31.), Juli Schmidt (U13w Rang 10.) und Fabian Bärmann (U17m Rang 11.). Ein großes Lob gab es von Sportwart Daniel Kuß an alle Helfer, Sponsoren, Kuchenspender, Bikern und Eltern. „Es war vor allem unter den aktuellen Umständen ein sehr gelungenes MTB-Rennen. Wir haben selten so viel positives Feedback bekommen. Die strahlenden Augen der Kinder haben gezeigt, dass es sich gelohnt hat dieses außerordentliche Bikerennen durchzuführen.“

 

Bei schönen, sonnigen Abendstunden konnte am Donnerstag, den 29.07.2021 die Vereinsmeisterschaften im Bereich Radsport/MTB durchgeführt werden. Insgesamt gingen 34 Teilnehmer/innen an den Start und kämpften um den begehrten Titel. In der Klasse U7 männlich holte sich Fabian Kuß den Sieg. Die Klasse U9/U11 männlich konnte Nils Bettinger für sich entscheiden. Bei den Mädels U9/U11 gewann Karlotta Willmann. Knapp zur Sache ging es bei den Jungs U13/15, wo sich Luck Willmann mit nur zwei Sekunden Vorsprung durchsetzen konnte. Bei den Mädels gewann Alicia Glauch. Fabian Bärmann konnte die Klasse U17/19 für sich entscheiden. Mit einer Minute Vorsprung sicherte sich Matthias Bettinger den Titel des Vereinsmeisters der Herren. Bei den Damen holte sich Daniela Kuß den Titel. In der Sonderklasse E-Bike Damen gewann Martina Weisser. Zu guter Letzt belohnten sich alle Teilnehmer noch mit einer heißen Grillwurst. Die Kinder erhielten als Belohnung eine Trinkflasche mit ihrem Namen darauf.

 

Mit einer Rekordteilnehmerzahl veranstaltete der Skiclub Villingen sein Sechs-Stunden Mountainbike-Rennen. 300 Fahrer traten in die Pedale unter ihnen auch die Starter der Kooperation von Vogt`s Bike & Ride und dem Skiclub Urach.  In der Klasse der Einzelfahrer belegte Matthias Bettinger mit insgesamt 21. Runden Rang 2. (Fahrzeit 6:05:40 Stunden). Bei der 3er Team-Wertung wurden nachstehende Ergebnisse eingefahren: Rang 7. (Christian Vogt, Sergio Martinez-Falcon, Fabian Bärmann), Rang 11. (Linus Pahling, Roland Haberstroh, Luca Seng), Rang 14. (Daniel Kuß, Dieter Willmann, Claudius Kienzler). Bei der 3er-Team mixed Wertung fuhren Heinrich, Daniel und Natalie Vogt auf Rang 2. und Brigitte Vogt, Tanja Neininger und Alex Engesser auf Rang 10. „Back to the Roots mit dem halben Skiclub Urach, der Teamspirit war genial und es hat einfach nur Spaß gemacht“, so das Fazit von Organisator Christian Vogt von Vogt`s Bike & Ride.

 

Der Skiclub Urach hat seine Generalversammlung 2020, die im November das vergangenen Jahres aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, nachgeholt. Die Versammlung für das laufende Jahr hofft man wie üblich durchführen zu können. Zu Beginn erwähnte Vorsitzender Manfred Kienzler, wie ungewöhnlich die Situation für den Verein ist, nicht zuletzt, weil nicht im „Sternen“ sondern in der Vöhrenbacher Festhalle getagt wird. Und dies nicht zu beginn der Wintersaison, sondern wenn in Urach die Heuernte ansteht. Berichtet wurde deshalb über das Sportjahr 2019/2020, dass bis zum März vergangenen Jahres noch ein „ganz normales Vereinsjahr“ war. Die Zeit danach war für den Verein und seine Vorstandschaft eine große Herausforderung. Ziel ist es bis heute, den Sportbetrieb weiterhin aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die entsprechenden Rahmenbedingungen zu sichern. Im Bericht von Schriftführerin Nicole Demattio wurde deutlich, dass im Winter 2019/2020 durch großen Schneemangel viele Veranstaltungen ausfielen. Ein Erfolg war auf jeden Fall die Fasnet, bevor das Vereinsleben zum Erliegen kam. Im Bereich Mountainbike, so berichtete Sportwart Daniel Kuss, gab es daher auch keine Rennen. Man musste einige Zeit warten, bis ein Training wieder erlaubt war. Erfreulich war, dass dann die MTB-Strecke durch ein neues Geländer auf der Brücke wieder befahrbar wurde. Auch im laufenden Jahr wurde der Sportbetrieb wieder aufgenommen. Im alpinen Bereich machte vor allem Spitzensportlerin Daniela Maier in internationalen Skicross Rennen von sich reden, wie Sportwart alpin Markus Straub berichtete. Im Bereich Biathlon dagegen, so Sportwart Konrad Kienzler beendet die ebenfalls international sehr erfolgreiche Christin Maier nach zwei Verletzungen im letzten Winter, ihre sportliche Karriere. Viele Aktivitäten gab es im Bereich der Jugend, auch wenn hier nicht alle Veranstaltungen stattfinden konnten, so Jugendwart Jan Kienzler. Auch Tourenwart Philipp Schuh konnte Corona bedingt von keiner Aktivität berichten. Bürgermeister Robert Strumberger lobte das große Engagement des Vereins und nannte hier den Kinderskikurs ebenso wie die Mit-Organisation des Skicross Weltcups am Feldberg. In der aktuellen Situation sei es wichtig nach vorne zu blicken und den Menschen mit dem Sport eine Alternative zu bieten. Auf der Tagesordnung standen auch Teilneuwahlen. Auf eigenen Wunsch schied Kassier Georg Knöpfle aus, seine Nachfolgerin wurde Sonja Brüchig. In ihren Ämtern bestätigt wurden die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Kurt Bärmann und Mario Maier, Sportwart alpin Markus Straub, Sportwart nordisch Konrad Kienzler, Sportwart MTB Daniel Kuss, Jugendleiter Jan Kienzler und Tourenwart Phillip Schuh. Geehrt wurden vom Skiverband für ihre besonderen Dienste für den Skisport, Tourenwart Philipp Schuh, Beisitzer und Trainer Manuel Pfaff, Sportwart nordisch Konrad Kienzler und die Leiterin der Geschäftsstelle Nicole Demattio. Für 60 Jahre passive Mitgliedschaft wurde Bernhard Scherzinger ausgezeichnet. Die goldene Vereinsnadel für 50-jährige lange auch aktive Mitgliedschaft erhielten Gaby Herrmann, Karl Heinz Thoma, Fritz Bärmann, Rudolf Bärmann, Bernhard Kienzler, Kurt Weisser, Gerhard Siedle, Josef Willmann, Reinhard Hättich, Erich Willmann, Hiltrud Maier und Kurt Bärmann. Für 50 Jahre passive Mitgliedschaft erhielten die goldene Ehrennadel Annette Bärmann, Ulrich Hofmaier, Ewald Kienzler und Herbert Maier. 25 Jahre als ehemalige aktive geehrt wurden Simon Kienzler, Thomas Kuss und Antonia Maier sowie für 25 Jahre passive Mitgliedschaft Miriam Heizmann, Julia Kaltenbach, Anja Kleiser, Bettina Pfaff, Dominik Scherzinger, Axel Schropp, Robert Schwörer und Felicitas Willmann.

Endlich gibt es Licht am Ende des Tunnels. Der Wiedereinstieg in den Sport hat Anfang März mit einem ersten Öffnungsschritt begonnen – weitere folgen seit Anfang Juni, abhängig vom Infektionsgeschehen. Davon profitiert auch der Skiclub Urach und bietet nachstehendes Training im Bereich Radsport an: Kinder ab ca. 6 bis 14 Jahren immer Donnerstag 17.30 Uhr, Trainer Matthias Bettinger, Daniel Kuß Jugendliche/Erwachsene ab 14 Jahren immer Dienstag, 18 Uhr Trainer Manuel Pfaff und Mittwoch, 18 Uhr Trainer Sergio Martinez Falcon. Zusätzlich machen wir für alle ab 8 Jahren immer jeden 2. Dienstag um 18 Uhr ein Vereinsübergreifendes Training mit den Vereinen Ski Club St. Märgen, SZ Breitnau, RSV Hochschwarzwald und SC Urach Ansprechpartner Sportwart Radsport Daniel Kuß.

Mit den Lockerungen der Corona Maßnahmen können die Kinder im Verein nun endlich wieder gemeinsam Sport treiben. Nicht lange gefackelt haben die Sportwarte Luca Seng (Skizunft Brend) und Daniel Kuss (Skiclub Urach) und holten Vereinsübergreifend die DSV Sommerskiolympiade am Sonntag, den 03. Juli nach Urach. Gemeinsam mit den Vereinen und ihren Kindern möchte der DSV mit sportlichen Wettkämpfen wieder Bewegung in die Skivereine bringen. So haben alle Teilnehmer mit dem abwechslungsreichen Wettbewerb die Chance sich mit einem oder mehreren Teams mit Vereinen aus ganz Deutschland zu messen und hochwertige Preise für den Verein zu gewinnen – raus aus dem Alltag und rein in das olympische Sportgeschehen. Die Leitung des sportlichen Events unterlag Isabelle Gütting vom DSV die den Kindern einen perfekten Ablauf der Veranstaltung garantierte. Sage und schreibe 47 Kinder zählten beide Vereine zusammen, die bei der sportlichen Herausforderung an den Start gingen. Fünf verschiedene Stationen (Ski Alpin, Biathlon, Nordische Kombination, Skilanglauf und Ski Cross) in den Bereichen Koordination, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit galt es zu durchlaufen. Mit sehr viel Begeisterung gingen die verschiedenen Teams der Altersklassen von U8 – U14 auf die Jagd nach der höchsten Punktzahl. Auch „Skitty“ das Maskottchen des Deutschen Skiverbandes, (ein weißer Tiger, der die Lust und Freude am Skisport vermitteln soll), lies es sich nicht nehmen und Gratulierte den Kindern am Schluss zu ihren Leistungen. Die Medaillen, die jeder kleine Athlet bei der Siegerehrung entgegennehmen durfte, wurde zur Freude aller von keiner geringeren als Daniela Maier, dem Skicross Ausnahmetalent des Skiclub Urach, übergeben. Zum Ende des perfekt organisierten Tages konnten alle Organisatoren und Eltern in glückliche Kindergesichter schauen.

Biathletin Christin Maier vom Skiclub Urach beendet ihre aktive sportliche Laufbahn. Bereits mit vier Jahren konnte sich die Schwarzwälderin für den Skilanglauf begeistern. Christin besuchte regelmäßig, dass vom Skiclub Urach, angebotene Langlauftraining. Mit bereits acht Jahren, angespornt durch ihre zwei älteren Schwestern, die ebenfalls Biathlon betrieben haben, wuchs ihr Enthusiasmus für den Biathlonsport. Christin trainierte seit diesem Zeitpunkt regelmäßig an der Biathlonanlage in Schönwald. 2015 machte sie ihr Wirtschaftsabitur an der Robert-Gerwig-Schule in Furtwangen. Darauffolgend wurde sie von der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Todtnau aufgenommen. Bei der Junioren-EM 2016 machte sie mit drei herausragenden Podestplätzen auf sich aufmerksam. Im Winter 2017/18 feierte sie ihr Debüt mit dem sechsten Rang in Obertillach im IBU-Cup. Ein Jahr später belegte sie bei IBU-Cup Rennen drei elfte Plätze. Bei der DM konnte sie Rang vier (Sprint) und Rang fünf (Verfolgung) für sich verbuchen. Im Frühjahr 2019 wechselte Christin Maier an den Stützpunkt Ruhpolding. Jedoch schon im Herbst des gleichen Jahres zog sie sich bei einer Trainingseinheit einen Außenbandriss im rechten Knöchel zu und viel somit für mehrere Wochen aus. Auf die Knöchelprobleme folgte eine längere Krankheitsphase, so dass die Sportsoldatin die Saison ohne einen Start frühzeitig beenden musste. 2020 entschloss sich die Schwarzwälderin zurück in ihre Heimat an den Stützpunkt Freiburg/Notschrei zu gehen. Nach ihrem Verletzungspech musste Christin Maier und ihre Trainer leider erkennen, dass ihr Körper mehr Zeit zur Erholung braucht, als wie sich das ein Profisportler erlauben kann. Somit stand der Entschluss fest, das Gewehr und den Biathlon-Profisport, an den Nagel zu hängen. Nach ihrer Leistungssportkarriere im Biathlon liegt ihr Augenmerk nun auf ihrer Beruflichen Aus- und Weiterbildung. „Vielen Dank an die Bundeswehr, an sämtliche Sponsoren, an das komplette medizinische Team, an alle Physiotherapeuten, an alle Trainer, an alle Wachsleute, an den Skiclub Urach und einfach an alle die zu meinem Erfolg beigetragen haben. Für mich war es eine unglaubliche Zeit, ich habe so viel schöne Dinge erlebt und wunderbare Menschen kennengelernt.“ So das Fazit von Christin Maier der 24-jährigen Schwarzwälderin aus Furtwangen.

 

Unter der Leitung von Andreas Weisser und Markus Straub glänzte der Skiclub Urach beim diesjährigen Skicross am Feldberg mit außergewöhnlichen Leistungen. Tag und Nacht kämpften die zahlreichen Helfer des Vereins mit vollem Einsatz am Seebuck, um das Event am Feldberg möglich zu machen. Stark Regen, Sturm und Nebel setzten der 1100 Meter langen Strecke jedoch ordentlich zu und machte es unmöglich die beiden Rennen am Samstag und Sonntag auszutragen. „Zusammen haben wir wieder einen super Job gemacht und das Event am Feldberg bestmöglich unterstützt! Es hat leider nicht sollen sein, dass die Bilder vom Feldberg in die Welt gingen. Schade, wirklich schade! Aber, das nächste Jahr kommt bestimmt und wir werden wieder parat stehen, um den SX-Weltcup am Feldberg bestmöglich zu unterstützen.“ So das Fazit von Sportwart alpin Andreas Weisser. Auch das Orga-Team vom Feldberg war voll des Lobes unter anderem auch für den Einsatz des SC-Urach: „Ihr seid die besten Volunteers, die man sich wünschen kann und wir sind immer wieder von neuem überwältig, wie ihr euch alle für den Weltcup Feldberg 2021 einsetzt! Egal bei welchem Wind und Wetter, ob Tags oder nachts…Dafür sind wir euch unheimlich dankbar!“ Die Badische Zeitung schreibt: „Besser kann man es nicht machen“. „Der Skicross Weltcup auf dem Feldberg kann auch in Corona-Zeiten auf engagierte Helfer im Ehrenamt zählen“.

Skicross Ausnahmetalent Daniela Maier (SC Urach) setzt sich ihren bislang größten Stern an ihren privaten Skicrosshimmel. Mit einem beherzten und fulminanten Rennen belegte sie im französischen Val Thorens eine Woche vor Weihnachten sensationell den zweiten Podestplatz. Im Finallauf musste sich Daniela Maier alleinig von der Österreicherin Katrin Ofner geschlagen geben, Marielle Thomson aus Kanada verwies die 24-jährige Bundespolizistin aus Furtwangen auf Rang 3. Schon bei den Rennen um das Viertel- und Halbfinale konnte man erahnen, dass es für Daniela Maier richtig gut läuft. Sie konnte alle Mitbewerberinnen hinter sich lassen und abgeklärt in das Finale einziehen, wo sie dann mit Rang 2. belohnt wurde. Im Gesamtweltcup wird sie nun auf dem hervorragenden Rang vier geführt. Mit der Weltcuppause bis Mitte Januar freut sich die talentierte Skicrosserin besonders auf ihren Heim-Weltcup am Feldberg, wo auch der Skiclub Urach als Unterstützung vor Ort sein wird.

N A C H R U F

Wir trauern um unseren langjährigen Vereins- und Sportkameraden

Wolfgang Schuh

der am 20. Oktober 2020 im Alter von 66 Jahren verstorben ist. Er war seit 1. Januar 1968 Mitglied im Skiclub Urach und in vielen Abteilungen aktiv. Von 1977 bis 1982 begleitete er das Amt des 1. Beisitzers. 1999 konnte er als Organisator für über 30 unvergessene Ski- und Freizeitausflüge als verdienter Helfer des Vereins geehrt werden. Von 2005 bis 2008 war er als Kassenprüfer tätig. 2018 wurde er für 50-jährige Mitgliedschaft mit der Goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet. Wir verlieren mit ihm nicht nur ein hochgeschätztes Vereinsmitglied, sondern auch einen lieben Freund und Gönner. Wir danken ihm für sein langjähriges Engagement und seiner Treue zum Skiclub Urach und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Skiclub Urach 1959 e.V.

Mitglieder und Vorstand

Im Zuge der Spielplatz Begutachtung des TÜV im Ortsteil Urach ist auch das Brückengeländer auf der Bike Strecke des Skiclubs Urach aufgefallen. Der dort angebrachte Zaun muss erneuert werden. „Es ist eine geschlossene Absturzsicherung z.B. mit senkrechten Brettern und einem lichten Abstand von weniger als 89mm, oder ein Stahlgitterzaun anzubringen“, so die Vorgaben des TÜV. Um die Wiederaufnahme des Kindertrainings, unter Einhaltung der Corona Bedingungen, auf der Strecke nicht zu gefährden handelte der Skiclub Urach unter der Leitung von Sportwart Daniel Kuss schnell und vorbildlich. In kürzester Zeit konnten Helfer, Spender und Material mobilisiert werden die das Problem professionell beseitigten und den kleinen Athleten des Vereins somit ihren Trainingsplatz sicherten.

Sunny Valley/Russland

Der Skiclub Urach feiert seine Skicrosserin Daniela Maier. Daniela Maier ist zum zweiten Mal in dieser Saison auf das Podium gefahren. Beim Weltcup in Sunny Valley belegte die 23-jährige Furtwangerin vom SC Urach mit einem spannenden Rennen den dritten Rang hinter der Schweizer Siegerin Fanny Smith und Marielle Berger Sabbatel aus Frankreich. Daniela Maier holte somit für das deutsche Team die Kohlen aus dem Feuer, so der Kommentator der ARD.

Der Skiclub Urach lud am Fasnacht Freitag unter der Leitung von Jugendwart Jan Kienzler und Frederik Maier zur närrischen Fackelwanderung mit anschließendem gemeinsamen Bobfahren im Fackellicht ein. Mit bester Verpflegung, Glühwein, Kinderpunsch, Wurst und kleinem Lagerfeuer sorgte die Jugendabteilung wieder einmal mehr für ein erfolgreiches und großartiges Event für alle Altersgruppen. Viel Spaß hatten sämtliche Teilnehmer   mit ihren Bobs und Schlitten am Sägenhoflift in Urach.

Auch dieses Jahr am Schmutzige Dunschdig war in der Urä im Dorfgemeindschaftshaus einiges los. Dracula lud ab 14.44 Uhr zur Schlossparty ein. Ob jung, ob alt, des isch egal, alle feiern gemeinsam!. Dieses Jahr gab es viele Programmpunkte die für pure Unterhaltung sorgten. Krabbelgruppe, Turnerfrauen, Skelett Boys, Monkey Mädels, Dracula & Skelette mit Fledermäusen, Wahrsagerinnen, tanzende Vampirdamen, alle trugen stolz Ihren Programmpunkt vor. Zwischendurch immer wieder Tanzrunden, Bolognesen und musikalische Unterhaltung der närrischen Abordnung vom Musikverein Urach. Highlight dieses Jahr, war im vollbesetzten Saal, die Vorstellung des 1. Uracher Narrenblättle´s, in dem einiges zu berichten war. Die Wahrsagerinnen haben in die Vergangenheit zurückgeblickt und mit viel Engagement tolle Reime, über wahre Geschichten der Uracher präsentiert. Dieses Blättle ist im Nachhinein auch noch zu erwerben.

Eigens dafür wurde die E-Mail Adresse  uracher-narrenblaettle@gmx.de eingerichtet.

Diese Adresse ist auch weiterhin dafür da, aktuelle Geschichten für´s Blättle 2021 einzureichen. Natürlich bleibt alles anonym. Wer dem Ganzen nicht traut, kann den Beitrag auch am Narrenbriefkasten, beim Dorfplatz einschmeißen.

Die tolle Idee kam super beim Publikum an und ab sofort werden Augen und Ohren offen gehalten. Danke dafür.

Danke auch den Uracher Mama´s und der SC Jugend für die Durchführung und somit Erhaltung der Uracher Fasnet!

Stück für Stück kämpft sich Skicrosserin Daniela Maier vom Skiclub Urach von Weltcuprennen zu Weltcuprennen nach oben. Im kanadischen Nakasita wurde sie mit einem guten achten Rang belohnt. Maier hatte in der Qualifikation am Freitag den siebten Rang erreicht und wurde am Samstag zunächst zweite in ihrem Viertelfinal-Heat. im Halbfinale wurde die Schwarzwälderin dann vierte. Im kleinen Finale erreichte Daniela Maier ebenfalls den vierten Rang, was somit für sie dann den achten Platz am Samstag bedeutete. Im schwedischen Idre wurde sie am Samstag den 25. Januar mit ihrem dritten Platz im kleinen Finale gute gesamt siebte. Am Sonntag belegte sie im Viertelfinal nur Rang drei und schied somit aus. Bei der Weltcup-Qualifikation im französischen Megeve setzte Daniela Maier mit dem starken dritten Platz ein Ausrufezeichen. Unterstreichen konnte sie dann ihre gute Saisonform mit dem sechsten Rang im Rennen. Daniela Maier zeigt sich sehr zufrieden mit ihrer aufstrebenden Form. Nach der Absage des Weltcups auf dem Feldberg, geht es für Daniela Maier zunächst wieder in Grasgehren an den Start wo der Europacup auf dem Programm steht. In der Gesamtwertung des Weltcups steht die Furtwangerin aktuell auf einem guten siebten Rang.

Lange lies der Schnee auf sich warten, nun reicht der Niederschlag endlich, um die Skilifte in Urach laufen zu lassen. Somit kommen auch die Sportler des Skiclub Urach mit strahlenden Gesichtern zu ihren ersten Trainingseinheiten. Der Sägenhoflift und der Lift auf der Kalten Herberge sind in Betrieb, die genauen Öffnungszeiten können auf der jeweiligen Homepage eingesehen werden. Viel Spaß hatten die Teilnehmer des Skiclub Urach bei den ersten Trainingseinheiten auf der Kalten Herberge, wo neue Förderbänder für Schlitten, Ski und Snowboard Schneespaß pur versprechen. Unterschiedliche Abfahrtsmöglichkeiten, Kinder – Funslope Strecken und Wellenbahnen ermöglichen ein unvergessliches Wintersporterlebnis. Trainiert wird so lange der Schnee reicht jeweils am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag.

Skicrosserin Daniela Maier darf sich über ihre erste Podest Platzierung in diesem Winter freuen. Beim Weltcup in Innichen in Südtirol belegte sie den dritten Rang. Weil die K.O. Runde wegen des schlechten Wetters am Samstag nicht ausgetragen werden konnte, zählte das Resultat der Qualifikation vom Freitag als Endergebnis. Am Sonntag konnte dann im regulären Format gefahren werden. Daniela Maier distanzierte im Finale die starke Schwedin Sandra Näslund. Für Daniela Maier ist es somit die zweite Podest Platzierung ihrer Karriere, sie war im Dezember 2016 in Val Thorens/Frankreich Dritte.