Mit einer Rekordteilnehmerzahl veranstaltete der Skiclub Villingen sein Sechs-Stunden Mountainbike-Rennen. 300 Fahrer traten in die Pedale unter ihnen auch die Starter der Kooperation von Vogt`s Bike & Ride und dem Skiclub Urach.  In der Klasse der Einzelfahrer belegte Matthias Bettinger mit insgesamt 21. Runden Rang 2. (Fahrzeit 6:05:40 Stunden). Bei der 3er Team-Wertung wurden nachstehende Ergebnisse eingefahren: Rang 7. (Christian Vogt, Sergio Martinez-Falcon, Fabian Bärmann), Rang 11. (Linus Pahling, Roland Haberstroh, Luca Seng), Rang 14. (Daniel Kuß, Dieter Willmann, Claudius Kienzler). Bei der 3er-Team mixed Wertung fuhren Heinrich, Daniel und Natalie Vogt auf Rang 2. und Brigitte Vogt, Tanja Neininger und Alex Engesser auf Rang 10. „Back to the Roots mit dem halben Skiclub Urach, der Teamspirit war genial und es hat einfach nur Spaß gemacht“, so das Fazit von Organisator Christian Vogt von Vogt`s Bike & Ride.

 

Der Skiclub Urach hat seine Generalversammlung 2020, die im November das vergangenen Jahres aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, nachgeholt. Die Versammlung für das laufende Jahr hofft man wie üblich durchführen zu können. Zu Beginn erwähnte Vorsitzender Manfred Kienzler, wie ungewöhnlich die Situation für den Verein ist, nicht zuletzt, weil nicht im „Sternen“ sondern in der Vöhrenbacher Festhalle getagt wird. Und dies nicht zu beginn der Wintersaison, sondern wenn in Urach die Heuernte ansteht. Berichtet wurde deshalb über das Sportjahr 2019/2020, dass bis zum März vergangenen Jahres noch ein „ganz normales Vereinsjahr“ war. Die Zeit danach war für den Verein und seine Vorstandschaft eine große Herausforderung. Ziel ist es bis heute, den Sportbetrieb weiterhin aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die entsprechenden Rahmenbedingungen zu sichern. Im Bericht von Schriftführerin Nicole Demattio wurde deutlich, dass im Winter 2019/2020 durch großen Schneemangel viele Veranstaltungen ausfielen. Ein Erfolg war auf jeden Fall die Fasnet, bevor das Vereinsleben zum Erliegen kam. Im Bereich Mountainbike, so berichtete Sportwart Daniel Kuss, gab es daher auch keine Rennen. Man musste einige Zeit warten, bis ein Training wieder erlaubt war. Erfreulich war, dass dann die MTB-Strecke durch ein neues Geländer auf der Brücke wieder befahrbar wurde. Auch im laufenden Jahr wurde der Sportbetrieb wieder aufgenommen. Im alpinen Bereich machte vor allem Spitzensportlerin Daniela Maier in internationalen Skicross Rennen von sich reden, wie Sportwart alpin Markus Straub berichtete. Im Bereich Biathlon dagegen, so Sportwart Konrad Kienzler beendet die ebenfalls international sehr erfolgreiche Christin Maier nach zwei Verletzungen im letzten Winter, ihre sportliche Karriere. Viele Aktivitäten gab es im Bereich der Jugend, auch wenn hier nicht alle Veranstaltungen stattfinden konnten, so Jugendwart Jan Kienzler. Auch Tourenwart Philipp Schuh konnte Corona bedingt von keiner Aktivität berichten. Bürgermeister Robert Strumberger lobte das große Engagement des Vereins und nannte hier den Kinderskikurs ebenso wie die Mit-Organisation des Skicross Weltcups am Feldberg. In der aktuellen Situation sei es wichtig nach vorne zu blicken und den Menschen mit dem Sport eine Alternative zu bieten. Auf der Tagesordnung standen auch Teilneuwahlen. Auf eigenen Wunsch schied Kassier Georg Knöpfle aus, seine Nachfolgerin wurde Sonja Brüchig. In ihren Ämtern bestätigt wurden die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Kurt Bärmann und Mario Maier, Sportwart alpin Markus Straub, Sportwart nordisch Konrad Kienzler, Sportwart MTB Daniel Kuss, Jugendleiter Jan Kienzler und Tourenwart Phillip Schuh. Geehrt wurden vom Skiverband für ihre besonderen Dienste für den Skisport, Tourenwart Philipp Schuh, Beisitzer und Trainer Manuel Pfaff, Sportwart nordisch Konrad Kienzler und die Leiterin der Geschäftsstelle Nicole Demattio. Für 60 Jahre passive Mitgliedschaft wurde Bernhard Scherzinger ausgezeichnet. Die goldene Vereinsnadel für 50-jährige lange auch aktive Mitgliedschaft erhielten Gaby Herrmann, Karl Heinz Thoma, Fritz Bärmann, Rudolf Bärmann, Bernhard Kienzler, Kurt Weisser, Gerhard Siedle, Josef Willmann, Reinhard Hättich, Erich Willmann, Hiltrud Maier und Kurt Bärmann. Für 50 Jahre passive Mitgliedschaft erhielten die goldene Ehrennadel Annette Bärmann, Ulrich Hofmaier, Ewald Kienzler und Herbert Maier. 25 Jahre als ehemalige aktive geehrt wurden Simon Kienzler, Thomas Kuss und Antonia Maier sowie für 25 Jahre passive Mitgliedschaft Miriam Heizmann, Julia Kaltenbach, Anja Kleiser, Bettina Pfaff, Dominik Scherzinger, Axel Schropp, Robert Schwörer und Felicitas Willmann.

Endlich gibt es Licht am Ende des Tunnels. Der Wiedereinstieg in den Sport hat Anfang März mit einem ersten Öffnungsschritt begonnen – weitere folgen seit Anfang Juni, abhängig vom Infektionsgeschehen. Davon profitiert auch der Skiclub Urach und bietet nachstehendes Training im Bereich Radsport an: Kinder ab ca. 6 bis 14 Jahren immer Donnerstag 17.30 Uhr, Trainer Matthias Bettinger, Daniel Kuß Jugendliche/Erwachsene ab 14 Jahren immer Dienstag, 18 Uhr Trainer Manuel Pfaff und Mittwoch, 18 Uhr Trainer Sergio Martinez Falcon. Zusätzlich machen wir für alle ab 8 Jahren immer jeden 2. Dienstag um 18 Uhr ein Vereinsübergreifendes Training mit den Vereinen Ski Club St. Märgen, SZ Breitnau, RSV Hochschwarzwald und SC Urach Ansprechpartner Sportwart Radsport Daniel Kuß.

Mit den Lockerungen der Corona Maßnahmen können die Kinder im Verein nun endlich wieder gemeinsam Sport treiben. Nicht lange gefackelt haben die Sportwarte Luca Seng (Skizunft Brend) und Daniel Kuss (Skiclub Urach) und holten Vereinsübergreifend die DSV Sommerskiolympiade am Sonntag, den 03. Juli nach Urach. Gemeinsam mit den Vereinen und ihren Kindern möchte der DSV mit sportlichen Wettkämpfen wieder Bewegung in die Skivereine bringen. So haben alle Teilnehmer mit dem abwechslungsreichen Wettbewerb die Chance sich mit einem oder mehreren Teams mit Vereinen aus ganz Deutschland zu messen und hochwertige Preise für den Verein zu gewinnen – raus aus dem Alltag und rein in das olympische Sportgeschehen. Die Leitung des sportlichen Events unterlag Isabelle Gütting vom DSV die den Kindern einen perfekten Ablauf der Veranstaltung garantierte. Sage und schreibe 47 Kinder zählten beide Vereine zusammen, die bei der sportlichen Herausforderung an den Start gingen. Fünf verschiedene Stationen (Ski Alpin, Biathlon, Nordische Kombination, Skilanglauf und Ski Cross) in den Bereichen Koordination, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit galt es zu durchlaufen. Mit sehr viel Begeisterung gingen die verschiedenen Teams der Altersklassen von U8 – U14 auf die Jagd nach der höchsten Punktzahl. Auch „Skitty“ das Maskottchen des Deutschen Skiverbandes, (ein weißer Tiger, der die Lust und Freude am Skisport vermitteln soll), lies es sich nicht nehmen und Gratulierte den Kindern am Schluss zu ihren Leistungen. Die Medaillen, die jeder kleine Athlet bei der Siegerehrung entgegennehmen durfte, wurde zur Freude aller von keiner geringeren als Daniela Maier, dem Skicross Ausnahmetalent des Skiclub Urach, übergeben. Zum Ende des perfekt organisierten Tages konnten alle Organisatoren und Eltern in glückliche Kindergesichter schauen.

Biathletin Christin Maier vom Skiclub Urach beendet ihre aktive sportliche Laufbahn. Bereits mit vier Jahren konnte sich die Schwarzwälderin für den Skilanglauf begeistern. Christin besuchte regelmäßig, dass vom Skiclub Urach, angebotene Langlauftraining. Mit bereits acht Jahren, angespornt durch ihre zwei älteren Schwestern, die ebenfalls Biathlon betrieben haben, wuchs ihr Enthusiasmus für den Biathlonsport. Christin trainierte seit diesem Zeitpunkt regelmäßig an der Biathlonanlage in Schönwald. 2015 machte sie ihr Wirtschaftsabitur an der Robert-Gerwig-Schule in Furtwangen. Darauffolgend wurde sie von der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Todtnau aufgenommen. Bei der Junioren-EM 2016 machte sie mit drei herausragenden Podestplätzen auf sich aufmerksam. Im Winter 2017/18 feierte sie ihr Debüt mit dem sechsten Rang in Obertillach im IBU-Cup. Ein Jahr später belegte sie bei IBU-Cup Rennen drei elfte Plätze. Bei der DM konnte sie Rang vier (Sprint) und Rang fünf (Verfolgung) für sich verbuchen. Im Frühjahr 2019 wechselte Christin Maier an den Stützpunkt Ruhpolding. Jedoch schon im Herbst des gleichen Jahres zog sie sich bei einer Trainingseinheit einen Außenbandriss im rechten Knöchel zu und viel somit für mehrere Wochen aus. Auf die Knöchelprobleme folgte eine längere Krankheitsphase, so dass die Sportsoldatin die Saison ohne einen Start frühzeitig beenden musste. 2020 entschloss sich die Schwarzwälderin zurück in ihre Heimat an den Stützpunkt Freiburg/Notschrei zu gehen. Nach ihrem Verletzungspech musste Christin Maier und ihre Trainer leider erkennen, dass ihr Körper mehr Zeit zur Erholung braucht, als wie sich das ein Profisportler erlauben kann. Somit stand der Entschluss fest, das Gewehr und den Biathlon-Profisport, an den Nagel zu hängen. Nach ihrer Leistungssportkarriere im Biathlon liegt ihr Augenmerk nun auf ihrer Beruflichen Aus- und Weiterbildung. „Vielen Dank an die Bundeswehr, an sämtliche Sponsoren, an das komplette medizinische Team, an alle Physiotherapeuten, an alle Trainer, an alle Wachsleute, an den Skiclub Urach und einfach an alle die zu meinem Erfolg beigetragen haben. Für mich war es eine unglaubliche Zeit, ich habe so viel schöne Dinge erlebt und wunderbare Menschen kennengelernt.“ So das Fazit von Christin Maier der 24-jährigen Schwarzwälderin aus Furtwangen.

 

Unter der Leitung von Andreas Weisser und Markus Straub glänzte der Skiclub Urach beim diesjährigen Skicross am Feldberg mit außergewöhnlichen Leistungen. Tag und Nacht kämpften die zahlreichen Helfer des Vereins mit vollem Einsatz am Seebuck, um das Event am Feldberg möglich zu machen. Stark Regen, Sturm und Nebel setzten der 1100 Meter langen Strecke jedoch ordentlich zu und machte es unmöglich die beiden Rennen am Samstag und Sonntag auszutragen. „Zusammen haben wir wieder einen super Job gemacht und das Event am Feldberg bestmöglich unterstützt! Es hat leider nicht sollen sein, dass die Bilder vom Feldberg in die Welt gingen. Schade, wirklich schade! Aber, das nächste Jahr kommt bestimmt und wir werden wieder parat stehen, um den SX-Weltcup am Feldberg bestmöglich zu unterstützen.“ So das Fazit von Sportwart alpin Andreas Weisser. Auch das Orga-Team vom Feldberg war voll des Lobes unter anderem auch für den Einsatz des SC-Urach: „Ihr seid die besten Volunteers, die man sich wünschen kann und wir sind immer wieder von neuem überwältig, wie ihr euch alle für den Weltcup Feldberg 2021 einsetzt! Egal bei welchem Wind und Wetter, ob Tags oder nachts…Dafür sind wir euch unheimlich dankbar!“ Die Badische Zeitung schreibt: „Besser kann man es nicht machen“. „Der Skicross Weltcup auf dem Feldberg kann auch in Corona-Zeiten auf engagierte Helfer im Ehrenamt zählen“.

Skicross Ausnahmetalent Daniela Maier (SC Urach) setzt sich ihren bislang größten Stern an ihren privaten Skicrosshimmel. Mit einem beherzten und fulminanten Rennen belegte sie im französischen Val Thorens eine Woche vor Weihnachten sensationell den zweiten Podestplatz. Im Finallauf musste sich Daniela Maier alleinig von der Österreicherin Katrin Ofner geschlagen geben, Marielle Thomson aus Kanada verwies die 24-jährige Bundespolizistin aus Furtwangen auf Rang 3. Schon bei den Rennen um das Viertel- und Halbfinale konnte man erahnen, dass es für Daniela Maier richtig gut läuft. Sie konnte alle Mitbewerberinnen hinter sich lassen und abgeklärt in das Finale einziehen, wo sie dann mit Rang 2. belohnt wurde. Im Gesamtweltcup wird sie nun auf dem hervorragenden Rang vier geführt. Mit der Weltcuppause bis Mitte Januar freut sich die talentierte Skicrosserin besonders auf ihren Heim-Weltcup am Feldberg, wo auch der Skiclub Urach als Unterstützung vor Ort sein wird.

N A C H R U F

Wir trauern um unseren langjährigen Vereins- und Sportkameraden

Wolfgang Schuh

der am 20. Oktober 2020 im Alter von 66 Jahren verstorben ist. Er war seit 1. Januar 1968 Mitglied im Skiclub Urach und in vielen Abteilungen aktiv. Von 1977 bis 1982 begleitete er das Amt des 1. Beisitzers. 1999 konnte er als Organisator für über 30 unvergessene Ski- und Freizeitausflüge als verdienter Helfer des Vereins geehrt werden. Von 2005 bis 2008 war er als Kassenprüfer tätig. 2018 wurde er für 50-jährige Mitgliedschaft mit der Goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet. Wir verlieren mit ihm nicht nur ein hochgeschätztes Vereinsmitglied, sondern auch einen lieben Freund und Gönner. Wir danken ihm für sein langjähriges Engagement und seiner Treue zum Skiclub Urach und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Skiclub Urach 1959 e.V.

Mitglieder und Vorstand

Im Zuge der Spielplatz Begutachtung des TÜV im Ortsteil Urach ist auch das Brückengeländer auf der Bike Strecke des Skiclubs Urach aufgefallen. Der dort angebrachte Zaun muss erneuert werden. „Es ist eine geschlossene Absturzsicherung z.B. mit senkrechten Brettern und einem lichten Abstand von weniger als 89mm, oder ein Stahlgitterzaun anzubringen“, so die Vorgaben des TÜV. Um die Wiederaufnahme des Kindertrainings, unter Einhaltung der Corona Bedingungen, auf der Strecke nicht zu gefährden handelte der Skiclub Urach unter der Leitung von Sportwart Daniel Kuss schnell und vorbildlich. In kürzester Zeit konnten Helfer, Spender und Material mobilisiert werden die das Problem professionell beseitigten und den kleinen Athleten des Vereins somit ihren Trainingsplatz sicherten.

Sunny Valley/Russland

Der Skiclub Urach feiert seine Skicrosserin Daniela Maier. Daniela Maier ist zum zweiten Mal in dieser Saison auf das Podium gefahren. Beim Weltcup in Sunny Valley belegte die 23-jährige Furtwangerin vom SC Urach mit einem spannenden Rennen den dritten Rang hinter der Schweizer Siegerin Fanny Smith und Marielle Berger Sabbatel aus Frankreich. Daniela Maier holte somit für das deutsche Team die Kohlen aus dem Feuer, so der Kommentator der ARD.

Der Skiclub Urach lud am Fasnacht Freitag unter der Leitung von Jugendwart Jan Kienzler und Frederik Maier zur närrischen Fackelwanderung mit anschließendem gemeinsamen Bobfahren im Fackellicht ein. Mit bester Verpflegung, Glühwein, Kinderpunsch, Wurst und kleinem Lagerfeuer sorgte die Jugendabteilung wieder einmal mehr für ein erfolgreiches und großartiges Event für alle Altersgruppen. Viel Spaß hatten sämtliche Teilnehmer   mit ihren Bobs und Schlitten am Sägenhoflift in Urach.

Auch dieses Jahr am Schmutzige Dunschdig war in der Urä im Dorfgemeindschaftshaus einiges los. Dracula lud ab 14.44 Uhr zur Schlossparty ein. Ob jung, ob alt, des isch egal, alle feiern gemeinsam!. Dieses Jahr gab es viele Programmpunkte die für pure Unterhaltung sorgten. Krabbelgruppe, Turnerfrauen, Skelett Boys, Monkey Mädels, Dracula & Skelette mit Fledermäusen, Wahrsagerinnen, tanzende Vampirdamen, alle trugen stolz Ihren Programmpunkt vor. Zwischendurch immer wieder Tanzrunden, Bolognesen und musikalische Unterhaltung der närrischen Abordnung vom Musikverein Urach. Highlight dieses Jahr, war im vollbesetzten Saal, die Vorstellung des 1. Uracher Narrenblättle´s, in dem einiges zu berichten war. Die Wahrsagerinnen haben in die Vergangenheit zurückgeblickt und mit viel Engagement tolle Reime, über wahre Geschichten der Uracher präsentiert. Dieses Blättle ist im Nachhinein auch noch zu erwerben.

Eigens dafür wurde die E-Mail Adresse  uracher-narrenblaettle@gmx.de eingerichtet.

Diese Adresse ist auch weiterhin dafür da, aktuelle Geschichten für´s Blättle 2021 einzureichen. Natürlich bleibt alles anonym. Wer dem Ganzen nicht traut, kann den Beitrag auch am Narrenbriefkasten, beim Dorfplatz einschmeißen.

Die tolle Idee kam super beim Publikum an und ab sofort werden Augen und Ohren offen gehalten. Danke dafür.

Danke auch den Uracher Mama´s und der SC Jugend für die Durchführung und somit Erhaltung der Uracher Fasnet!

Stück für Stück kämpft sich Skicrosserin Daniela Maier vom Skiclub Urach von Weltcuprennen zu Weltcuprennen nach oben. Im kanadischen Nakasita wurde sie mit einem guten achten Rang belohnt. Maier hatte in der Qualifikation am Freitag den siebten Rang erreicht und wurde am Samstag zunächst zweite in ihrem Viertelfinal-Heat. im Halbfinale wurde die Schwarzwälderin dann vierte. Im kleinen Finale erreichte Daniela Maier ebenfalls den vierten Rang, was somit für sie dann den achten Platz am Samstag bedeutete. Im schwedischen Idre wurde sie am Samstag den 25. Januar mit ihrem dritten Platz im kleinen Finale gute gesamt siebte. Am Sonntag belegte sie im Viertelfinal nur Rang drei und schied somit aus. Bei der Weltcup-Qualifikation im französischen Megeve setzte Daniela Maier mit dem starken dritten Platz ein Ausrufezeichen. Unterstreichen konnte sie dann ihre gute Saisonform mit dem sechsten Rang im Rennen. Daniela Maier zeigt sich sehr zufrieden mit ihrer aufstrebenden Form. Nach der Absage des Weltcups auf dem Feldberg, geht es für Daniela Maier zunächst wieder in Grasgehren an den Start wo der Europacup auf dem Programm steht. In der Gesamtwertung des Weltcups steht die Furtwangerin aktuell auf einem guten siebten Rang.

Lange lies der Schnee auf sich warten, nun reicht der Niederschlag endlich, um die Skilifte in Urach laufen zu lassen. Somit kommen auch die Sportler des Skiclub Urach mit strahlenden Gesichtern zu ihren ersten Trainingseinheiten. Der Sägenhoflift und der Lift auf der Kalten Herberge sind in Betrieb, die genauen Öffnungszeiten können auf der jeweiligen Homepage eingesehen werden. Viel Spaß hatten die Teilnehmer des Skiclub Urach bei den ersten Trainingseinheiten auf der Kalten Herberge, wo neue Förderbänder für Schlitten, Ski und Snowboard Schneespaß pur versprechen. Unterschiedliche Abfahrtsmöglichkeiten, Kinder – Funslope Strecken und Wellenbahnen ermöglichen ein unvergessliches Wintersporterlebnis. Trainiert wird so lange der Schnee reicht jeweils am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag.

Skicrosserin Daniela Maier darf sich über ihre erste Podest Platzierung in diesem Winter freuen. Beim Weltcup in Innichen in Südtirol belegte sie den dritten Rang. Weil die K.O. Runde wegen des schlechten Wetters am Samstag nicht ausgetragen werden konnte, zählte das Resultat der Qualifikation vom Freitag als Endergebnis. Am Sonntag konnte dann im regulären Format gefahren werden. Daniela Maier distanzierte im Finale die starke Schwedin Sandra Näslund. Für Daniela Maier ist es somit die zweite Podest Platzierung ihrer Karriere, sie war im Dezember 2016 in Val Thorens/Frankreich Dritte.

Am Mittwoch den 18. Dezember hat der Nikolaus das Training der Kinder besucht … beide Gruppen zusammen.
Nach gelungener Turnvorführung gab es eine Belohnung für Alle, auch das Trainerteam, mit lieben Grüßen der Eltern, kam hier nicht zu kurz.

Am Wochenende vom 05.-07. Dezember starteten die Ski-Crosser beim Weltcup-Auftakt in Val Thorens in die Saison 2019/2020. In Frankreich standen für die Damen und Herren jeweils zwei Entscheidungen auf dem Programm. Unter ihnen auch Daniela Maier vom Skiclub Urach. Sie hatte am Donnerstag in der Qualifikation den 11. Platz erreicht und ging hoffnungsvoll in das Rennen am Freitag. Durch unglückliche Umstände verlor sie im Viertelfinale einen Ski und stürzte. Auch am Samstag schied die 23.-jährige mit dem 3. Platz im Viertelfinale leider aus und blieb so weit unter ihren Möglichkeiten. Die Vorbereitung bei Daniela Maier lief in diesem Jahr ein bisschen anders als gewohnt. Während ihre Teamkollegen bereits 2-3-mal auf Schnee trainieren durften, konnte sie aufgrund ihrer Ausbildung bei der Bundespolizei nur Kondition trainieren. „Dafür habe ich im Sommer coole Touren gemacht“ so Daniela Maier, wie zum Beispiel einen Rennradlehrgang in Predazzo, 5 Tage Trans Alp mit dem Bike von Ehrwald nach Riva, eine Watzmann Überschreitung, eine mehrtägige Bergtour und vieles mehr in der Richtung. Die Schneevorbereitung war deshalb nicht so umfangreich wie letztes Jahr. „Ich fühle mich trotzdem Fit und habe ein gutes Skigefühl, meine Ski sind schnell und bin gespannt auf die kommende Saison“, so die jetzt ausgebildete Polizeimeisterin. Bei Christin Maier lief die Saisonvorbereitung leider nicht wünschenswert. Ende Oktober hat sie sich das Außenband am Fuß gerissen und verbrachte die letzte Zeit mit Reha- Maßnahmen im Medical Park am Chiemsee. Somit konnte Christin Maier nicht am Vorbereitungstrainingslager teilnehmen und musste leider auch den ersten IBU Cup absagen. Im Moment darf sie leider noch nicht Skilaufen, je nach weiterer Heilung wird das demnächst anstehen und dann kann erst entschieden werden, wenn für Christin Maier die Saison beginnt.

Der Skiclub Urach und der Skiclub Schonach werden im kommenden Februar erneut das Bundesfinale im alpinen Skisport von „Jugend trainiert für Olympia“ ausrichten.

Schriftführerin Andrea Schmid berichtete in der Hauptversammlung des Skiclubs, in wie vielen Bereichen die Uracher im vergangenen Jahr aktiv waren. Dabei hatte man zu Beginn der Saison erst einmal mit mangelndem Schnee zu kämpfen. Sowohl der Kinderskikurs wie der Wälderpokal mussten ausfallen. Als der Schnee endlich kam, wurde ein Ersatztermin für den Kinderskikurs gefunden. Aber auch an diesem Wochenende konnte nur der Samstag absolviert werden, da am Sonntag ein Sturm aufkam. Mehr als 70 Kinder nahmen an diesem Kurs teil.

Rege Beteiligung gab es auch am Wälderpokal mit 119 Fahrern, wobei der Skiclub Urach Einzelsiege sowie den Mannschaftssieg errang. Weitere Highlights waren die Mitarbeit beim Skicross-Weltcup am Feldberg, die alpinen Vereinsmeisterschaften oder auch die Kinder- und Vereinsfasnet. Einen weiteren Höhepunkt gab es dann zum Ende der Saison, als zum Winterabschluss das 60-jährige Bestehen des Skiclubs Urach gefeiert wurde.

Im weiteren Verlauf der Versammlung gab es umfangreiche Berichte über die verschiedenen sportlichen Sparten im Skiclub. Sportliche Aushängeschilder des Vereins sind aktuell die Biathletin Christin Maier mit hervorragenden Platzierungen und vor allem Daniela Maier, die deutsche Vizemeisterin wurde und im Gesamtweltcup Platz 13. Belegte.

Aber auch sonst gab es herausragende sportliche Leistungen der Vereinsmitglieder. Das begann mit dem Mountainbike, bei dem Sportwart Daniel Kuß unter anderem von einem erfolgreichen Kindertraining berichtete. Herausragende Sportler in dieser Sparte sind Heinrich Vogt mit zahlreichen ersten Plätzen und Matthias Bettinger, der allerdings etwas Verletzungspech hatte.

Im Bereich nordischer Skisport berichtete Sportwart Konrad Kienzler, dass in diesem Jahr wieder ein Langlaufkurs geplant sei.

Auch im alpinen Bereich gab es zahlreiche erfolge. Geplant ist wieder ein Skikurs, für den sich Interessenten online anmelden sollen. Aktiv ist der Verein auch im Bereich Jugend, wobei auch hier der Spaß nicht zu kurz kommen soll – beispielsweise mit dem jährlichen Kartfahren oder der Fackelwanderung.

Diskutiert wurde, ob der Skiclub Urach sich wieder an der Betreuung des Welcups im Skicross am Feldberg beteiligen wird. Dabei geht es um eine Doppelbelastung für die Helfer. Denn bereits fest zugesagt hat der Verein für Februar 2020 die Beteiligung an „Jugend trainiert für Olympia“ im alpinen Bereich in Kooperation mit Schonach. Der Vielseitigkeitslauf wird wieder am Montag, 17. Februar, in Urach stattfinden, der Parallel-Slalom am Tag danach in Schonach. Für die Veranstaltung, die bereits am Sonntag beginnt, sind zahlreiche Helfer notwendig. Nun kam aber auch von der Wettkampfleitung am Feldberg die dringende Anfrage, ob der Skiclub Urach mit seinen erfahrenen Helfern wieder zur Verfügung stehe. Der Skicross findet aber gerade am Wochenende zuvor statt, die Helfer wären hier noch einmal fünf Tage lang von Mittwoch bis Sonntag eingeplant. Daher wird sich die Vereinsführung, wie vom Vorsitzenden Manfred Kienzler und vom Sportwart alpin, Andreas Weißer, angekündigt wurde, erst endgültig entschieden, wenn absehbar ist, ob sich genügend Helfer für beide Veranstaltungen finden.

Der Skiclub Urach besuchte zum Saisonschluss den größten Indoor-Bike-Park Europas! Der Indoor-Bike-Park STRIDE bietet allen Bike-Fans ab drei Jahren beste Voraussetzungen und erstklassiges Equipment für ein einzigartiges Fahrraderlebnis! Auf 12.000 Quadratmetern Fläche konnten die Teilnehmer der Mountainbike-Gruppe unter Aufsicht von Sportwart Daniel Kuß unter besten Bedingungen ihre Technik verfeinern. In den verschiedenen Bereichen des Bike-Parks konnten unterschiedliche Zweiradpraktiken ausgeübt werden: Cross Country, Geschicklichkeit, Park, Halfpipe, Schaumstoffbecken, Pumptrack, Anfängerparcours und Mini Stride. Ein weiteres Highlight war auch der asphaltierte Pumptrack. Von klein bis groß hatten alle Teilnehmer mächtig viel Spaß. Zur Stärkung wurde am Ende des Tages im Fiesta in Kirchzarten eingekehrt.

Ein arbeitsreiches Jahr liegt einmal mehr hinter dem Skiclub Urach, wie Vorsitzender Manfred Kienzler zu Beginn der Hauptversammlung feststellte. In verschiedenen sportlichen Bereichen, alpiner und nordischer Skisport sowie Radsport, ist der Verein sehr aktiv. Nach Einschätzung von Manfred Kienzler habe man auch im vergangenen Jahr wieder die Ziele erreicht und ausbauen können. Ein großes Plus für den Verein ist die vorbildliche Jugendarbeit. Damit bietet man den Kindern vielfältige Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Möglich ist es nur durch „solch Typen“, wie Manfred Kienzler aus einem Lob für sportliche Jugendarbeit zitierte, die in vielfältiger Weise hier mit den Kindern sportlich unterwegs sind. Erstmals hatte man in der vergangenen Saison mit der Vöhrenbacher Schule einen Schulsporttag mit großem Erfolg durchgeführt. Nur wenn sich der Verein auch um Schule und Kindergarten kümmert und hier die Kinder motiviert, werde man im Verein weiter Nachwuchs bekommen. Ein weiteres Highlight war eine Feier im Rahmen des Winterabschlusses zum 60-jährigen Bestehen des Vereins und nicht zuletzt war die Mountainbike Veranstaltung in Urach wieder ein Highlight. Beeindrucken auch die Mitgliederzahlen: Der Skiclub Urach hat 38 Nachwuchssportler im Alter bis zu sechs Jahren, im Alter von 7-14 sind es 93 Kinder, dazu kommen 27 Jugendliche bis 18 Jahre. Insgesamt hat der Verein aktuell 537 Mitglieder. Ein sehr positives Ergebnis brachte auch der Kassenbericht. Wichtige Einnahmequellen waren hier die Mitgliedsbeiträge, Spenden und Unterstützung durch den Badischen Sportbund. Allerdings, so machte Vorsitzender Manfred Kienzler deutlich werde man die Beitragssätze des Vereins im Blick auf die kommende Jahreshauptversammlung überprüfen. Denn der Skiverband hat seine Mitgliedsbeiträge wieder um 8% angehoben. Diese Anpassung müsste man dann in der nächsten Generalversammlung auch bei den an sich sehr „humanen“ Vereinsbeiträge nachvollziehen. Manfred Kienzler konnte dann auch eine ganze Reihe von Mitgliedern ehren. Die Ehrungen für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde bereits bei der Jubiläumsfeier durchgeführt, werden künftig aber ebenfalls in der Hauptversammlung stattfinden. Für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Wolf Hockenjos, Karl Maier Senior, Albert Willmann und Joseph Willmann sowie für 25 Jahre Thilo Bausch, Claudia Kienzler, Matthias Kirner und Peter Kirner. Eine besondere Ehrung gab es für Andrea Schmid, die nach 35 Jahren in der Vorstandschaft, davon 31 Jahre als Schriftführerin, dieses Amt nun abgab. Auch in vielen anderen Bereichen unterstützte sie den Verein massiv und wurde daher für ihre großen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Sie ist damit die erste Dame in der Runde der Ehrenmitglieder. Bei der Entlastung der Vorstandschaft lobte Bürgermeister Robert Strumberger die hervorragende Arbeit des Skiclubs. Ein besonderer Dank müsste hier aber auch dem Vorsitzenden Manfred Kienzler gelten, der den Verein sehr engagiert führt. Er beglückwünsche den Verein noch zu seinen sportlichen Erfolgen und vor allem dafür, dass sie die Kinder an den Sport heranführen. Bei den anstehenden Neuwahlen wurden dann der Vorsitzende Manfred Kienzler und Geschäftsstellenleiterin Nicole Demattio in ihren Ämtern bestätigt ebenso Pressewart Claudius Kienzler und auch die Beisitzer alpin Robin Weißer, SkiCross Andreas Weißer, nordisch Franz Winterhalder und Mountainbike Manuel Pfaff. Wieder besetzt werden konnte das Amt des Gerätewarts mit Thomas und Nicolas Kienzler. Als Jugendleiter wurde Frederik Maier bestätigt. Nicole Demattio erklärte sich bereit das Amt der Schriftführerin zu übernehmen und wurde einstimmig gewählt.
Unser Bild zeigt (von links): Bürgermeister Robert Strumberger, Claudia Kienzler, Joseph Willmann, Andrea Schmid, Albert Willmann, Nicole Demattio und Manfred Kienzler. Bild: Stefan Heimpel