Mit viel Ehrgeiz und Optimismus startete Skicross Ausnahmetalent Daniela Maier vom Skiclub Urach in die Weltcup-Saison 2021/22. Schon bei ihrem ersten Einsatz im chinesischen Secret Garden sicherte sich Daniela Maier die Olympia Norm. Mit Rang acht in der Qualifikation konnte sie direkt ins Viertelfinale einziehen wo sie mit Rang zwei abschloss. Im Halbfinale verpasste sie knapp den Einzug ins Finale. Im kleinen Finale belegte sie mit einem starken Rennen Rang zwei und somit Rang sechs im Gesamtklassement. Ihre Topform bestätigte Daniela Maier auch im französischen Val Thorens wo sie in der Qualifikation die siebt schnellste Zeit hinlegte. Nach großem Schneefall wurde das Rennen für Freitag abgesagt. An den Rennen am Samstag und Sonntag fuhr die 25-jährige Furtwangerin zweimal auf Rang 13. Als einzige Frau des DSV Teams startet sie danach beim Skicross Weltcup im schweizerischen Arosa, wo sie leider bereits im Achtelfinale ausschied. Am 14. Und 15. Januar ging es für Daniela Maier weiter mit dem Skicross-Zirkus im kanadischen Nakiska. Das erste Rennen beendet sie nach einem herausragenden Lauf mit Rang zwei und sicherte sich in den darauffolgenden Heats mit Rang drei ihren ersten Podestplatz in dieser Saison. Anschließend fuhr sie am nächsten Tag bei den Heats auf Rang neun. Am Samstag und Sonntag, den 22.-23. Januar standen im schwedischen Idre Fjäll die letzten Rennen vor den Olympischen Winterspielen in Peking (4. Bis 20. Februar) statt. Hier belegte sie am Samstag Rang sieben, am Sonntag scheiterte Daniela Maier in ihrem Halbfinale denkbar knapp und holte sich mit Rang zwei im kleinen Finale letztlich den sechsten Platz. Mit ein bisschen Glück ist für Daniela Maier bei den Olympischen Spielen also alles denkbar.